Meine Erfahrungen aus dem eigenen Stall sowie auch erarbeitetes Wissen oder mir zugetragenes, habe ich im Zuge meiner Ausbildung zum Wild- und Heilkräuterpädagogen in einem Buch gesammelt und niedergeschrieben.

Dieses Wissen möchte ich nun gerne mit anderen HühnerliebhaberInnen oder solchen die es werden möchten teilen, da es mir ein Anliegen ist die zum Teil so einfachen Mittel die die Kräuter in der Umgebung für uns bereit halten nutzbar zu machen.

Oft ist weniger mehr und das natürliches nachhaltiger ist steht außer Frage. Ob es sich nun um Umzugsstress bei Hühnern, eine Kamm Verletzung nach einer Auseinandersetzung zweier Hähne oder einfach nur einer „Starthilfe“ für Küken handelt, die Natur hält mehr als genug für uns bereit und gibt uns aus vollen Händen.

Wer seinen Hühnern Beispielsweise lästige Milben vom Hals halten will, tut gut daran sich mit dem Lavendel anzufreunden. Er ist aufgrund seiner ätherischen Öle eine natürliche Milben Abwehr.

Als frische Boschen im Stall aufgehängt oder getrocknet ins Einstreu gemischt kann er seine schützende und zugleich beruhigende Wirkung bestens entfalten. Auch für die Menschen, die es etwas schneller und unkomplizierter mögen ist er als Öl gut anwendbar.

Funfakt: der Lavendel hat außerdem eine desinfizierende Wirkung und kann somit zur Reinigung des Kotbretts oder der Sitzstangen verwendet werden – auch hier sind wieder verschiedene Anwendungsmöglichkeiten gegeben.

Ich freue mich darauf meinen Erfahrungsschatz mit dir zu teilen.

Ein Gastbeitrag von Sam, passionierter Hühnerhalter und Kräuterpädagoge

PS: Lieber Sam, herzlichen Dank für deinen wunderbaren Gastbeitrag. Wir freuen uns sehr, dass du am 17.5. in unserer Heil- & WIldkräuterakademie e.V. einen spannenden Workshop zum Thema "Von Hühnerkräutern und Kräuterhühnern" anbietest, Details & Anmeldung HIER